Für die ersten Christen war Christus ein mächtiger Prophet und der Sohn
Gottes, der mit Seinem Leben ein Vorbild für uns alle war. Es wäre ihnen
nie in den Sinn gekommen, Ihm als Kindlein in der Krippe sentimentale
Lieder zu singen oder Ihn gar als sterbenden Mann am Kreuz darzustellen.
Ein Kruzifix war
ihnen unbekannt - dies bestätigt der christliche Zeitzeuge
Minucius Felix noch 150 n. Chr. Hingegen wurde im Attiskult das Bild
des Gottes Attis an einen Pfahl geheftet und umhergetragen. “Weihnachten”
wurde erst im Jahre 217 n. Chr. auf den 25. Dezember gelegt - offenbar,
weil am selben Tag das höchste Fest des Mithraskultes stattfand.
Nicht die Urchristen,
sondern die Kanaaniter verwendeten für den Baalskult abgeschnittene
Bäume. Die Römer beschenkten sich zum Jahresbeginn. Weihnachtsbäume,
Weihnachtsmänner, Geschenke und dergleichen sind also alles keine christlichen
Bräuche. Die Ostereier sind babylonischen Ursprungs, der
Osterhase
stammt aus Ägypten. etc. etc.
Zum Hintergrund - Lesen Sie:
Die
tiefenpsychologische Deutung des Kruzifix in:
Freie Christen Nr. 6 - Sterben, Tod und was dann?